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Wie steigert Mentalcoaching deine Leistung?

Noch immer werden auch im Spitzensport vor allem Kraft, Ausdauer, Technik und Taktik trainiert. Sämtliche Leistungswerte werden akribisch dokumentiert und analysiert und außerdem spielt die Ernährung heute eine große Rolle.

Der mentale Aspekt sportlicher Erfolge wird dagegen noch immer allzu oft vernachlässigt. Dabei wissen wir Sportler nur zu gut: Körper, Geist und Emotionen sind untrennbar und gleichermaßen an jeder sportlichen Best-Leistung beteiligt! Und deshalb ist die optimale Nutzung der eigenen Ressourcen - auch der mentalen Ressourcen - unabdingbar für jeden sportlichen Erfolg!

Wissenschaftlicher Hintergrund

Mental bezieht sich auf im Gehirn lokalisierte kognitive und geistige Prozesse. Der Begriff
Mental ist eng mit den sogenannten Exekutiven Funktionen verknüpft. Das sind Vorgänge,
die im Stirnhirn bzw. im präfrontalen Cortex organisiert sind und unser Denken und Handeln steuern. Dazu zählen Basisfunktionen wie die Inhibition. Sie ermöglicht es uns, Störreize zu unterdrücken und unsere Konzentration bewusst zu steuern. Und dazu zählt auch das Arbeitsgedächtnis, mit dem wir Handlungsalternativen vergleichen und uns Ziele setzen.
Mit diesem Teil unseres Hirns üben wir auch die kognitive Flexibilität, also uns auf Neues einzustellen und die Perspektive zu wechseln. Alles Dinge, die im Sport zum Alltag gehören.

 

Die Exekutive Funktionen dienen also vor allem unserer Selbstregulation. Sie umfassen
alle mentalen Mechanismen, mit denen wir unsere Aufmerksamkeit, Emotionen, Impulse
und Handlungen steuern. Sie ermöglichen uns situationsgerechtes und zielorientiertes
Handeln - etwas, das für Erfolg im Sport unerlässlich ist. Gut ausgebaute Exekutive
Funktionen
sind gleichbedeutend mit Mentaler Stärke. Wie ein Muskel muss mentale
Stärke deshalb trainiert werden.

 

Theoretische Grundlagen des Mentalcoachings sind die neusten Erkenntnisse aus der Trainingswissenschaft und Neurobiologie, ergänzt durch praktische Grundsätze für gehirngerechtes Lehren und Lernen. 

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